Erkundungstour von unten
Berlin hat im Laufe seiner Entwicklung viele Bauwerke in den märkischen Sand gesetzt, auf dem es gegründet wurde. Anhand markanter Bauten in der Berliner Stadtmitte zeigen wir Ihnen beispielhaft, wie – und vor allem warum – eine Großstadt in den Untergrund geht.
Tauchen Sie ab in Berlins geschichtsträchtigen Untergrund. Kontaktieren Sie uns noch heute und wir senden Ihnen gerne weitere Infos zur gewünschten Tour.
Dunkle Welten
Hunderte von Menschen laufen täglich an einer grünen Tür im U-Bahnhof vorbei, ohne zu ahnen, dass sich dahinter ausgedehnte, authentische und geschichtsträchtige Räume verbergen.
Während des Zweiten Weltkrieges entstanden in Berlin unzählige Bunker, es wurden aber auch Räume im Bereich der U-Bahn zu Luftschutzzwecken ausgebaut.
Noch heute ist dort unten zu spüren, wie unangenehm es einst gewesen sein muss, in den engen Räumen eingezwängt zu sein, im Hintergrund das Surren der Lüftungsanlagen und das Dröhnen der Bomber am Himmel.
Heute thematisieren Ausstellungen die Themen Bombenkrieg und Luftschutz. Gezeigt werden u. A. diverse Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkrieges.
Bunker, U-Bahn, Kalter Krieg
Begeben Sie sich auf Spuren des Kalten Krieges im Untergrund. In Vorbereitung auf einen möglichen atomaren Konflikt wurden im Westteil Berlins Bunkeranlagen für den Zivilschutz reaktiviert und neue Schutzanlagen errichtet. Bekommen Sie einen Einblick in die Funktionsweise einer „modernen“ Schutzanlage.
Eine 1977 errichtete sogenannte Mehrzweckanlage hätte im „Ernstfall“ rund 3.400 Menschen Schutz für mehrere Wochen bieten sollen. Sie ist damit die viertgrößte Zivilschutzanlage Berlins, die immer noch voll ausgestattet und funktionsfähig ist und sogar über ein unterirdisches Wasserwerk verfügt, um die Trinkwasserversorgung sicherzustellen.
Der Rundgang führt die Schrecken und die Auswirkung eines möglichen Atomkrieges auf anschauliche Weise vor Augen.
Geschichtsspeicher Fichtebunker
Oder erkunden Sie den letzten mit Mauerwerksverkleidung erhaltenen Gasometer, der die größte noch erhaltene Bunkeranlage des Zweiten Weltkrieges in Berlin beherbergt.
Den 1883/1884 errichteten Gasbehälter nutzte die Städtische Gasanstalt vor allem zur Versorgung der Straßenlaternen. Im Jahr 1937 wurde er stillgelegt. 1940/41 wurde innerhalb des alten Gasometers eine Bunkeranlage für 6.500 Personen eingebaut. Im Februar 1945, während des Luftangriffes der Alliierten auf Berlin, fanden 30.000 Menschen Zuflucht.
Der Gasometer hat eine Nutzfläche von ca. 10.000 qm. Auf jeder der 6 Etagen befinden sich 120 Kabinen. Insgesamt gibt es 800 Räume. In der Nachkriegszeit diente er vor allem als Flüchtlingslager, alliiertes Untersuchungsgefängnis, später als Obdachlosenasyl und ab den 1963er Jahren bis 1988 zur Einlagerung von Senatsreserven, wie sie zu Zeiten des Kalten Krieges angelegt wurden. Die dunkle Geschichte des Gebäudes wird auf einer spannenden Zeitreise wieder lebendig.
Im Untergrund des Flughafens Tempelhof
Wie wäre es mit einer zweistündigen Zeitreise durch die wechselhafte Geschichte Berlins bei einer Führung durch das größte Baudenkmal Europas?
Könnte das 300.000 Quadratmeter große Flughafengebäude sprechen, es hätte viel zu erzählen!
Endlich werden Fragen geklärt, wie: Wie viele unterirdische Geschosse gibt es wirklich? Ist sogar das Flugfeld unterkellert? Führen tatsächlich kilometerlange Tunnel in die Berliner Innenstadt?
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Wir bieten für jeden Geschmack die passende Möglichkeit an, die mit über 3,7 Millionen Einwohnern größte Stadt Deutschlands zu erkunden.
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